Zwei Körper, ein Raum, ein Zwischenraum – ein Gap. „Mind the Gap“ ist eine tänzerische Einladung, sich den Lücken zu stellen. Jenen zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung, zwischen dem Privaten und dem Politischen, zwischen zwei Menschen in Beziehung zueinander. Das Stück hinterfragt queere Klischees, thematisiert öffentlichen Druck und zeigt, wie wichtig es ist, sich selbst und andere zu akzeptieren. Florian Entenfellner und Lucas Lopes Pereira öffnen einen Raum, um unabhängig von Geschlecht oder sexueller Orientierung über Liebe, Gleichberechtigung und persönliche Freiheit nachzudenken – zärtlich, kraftvoll, ungeschönt.