Die kleine Kugel rollt los, verliert ihre Form, wird anders und verschieden und weiß auch gar nicht, wie und wo sie sich jetzt einordnen soll. Wenn sie rund ist, kann sie nicht eckig sein. Eckig ist männlich, und spitz ist weiblich, aber sind Ecken nicht spitz? Also wie gehört’s, wie gehört’s geordnet? Zwei Performer*innen lassen sich über die Bühne und durch ihre Geschichte rollen. Sie stoßen sich an und stoßen sich ab auf der Suche nach ihrer Form und der großen Frage, vor der junge Menschen stehen: Wer bin ich eigentlich? Ein zauberhaftes Stück über Identität jenseits von binären Geschlechtersystemen.
»Ein Stück Hoffnung.«
Regieassistenz, Dramaturgie
Lisa Aigelsperger
Performance, Choreografie
Dominik Jellen
Patricia Deutschmann (RosaLila PantherInnen)